Axis & Allies 1942 Second Edition

Heute mal kein technisches Spielzeug, eher Spielzeug im herkömmlichen Sinn.

Axis & Allies ist ein Brettspiel. Bis zu fünf Spieler könne in zwei Teams gegeneinander antreten. Wie der Titel schon vermuten lässt geht es um den zweiten Weltkrieg. Die eine Gruppe spielt also die Achsenmächte Deutschland und Japan, die andere die Aliierten, also USA, Grossbrittanien und Russland.

Grob kann man das Spiel auch als „Risiko auf Speed“ beschreiben.

Mittlerweile gibt es mehrere Editionen des Spiels. Die will ich gar nicht gross beschreiben, hier nur so viel. Für Einsteiger und das schnelle Spiel zwischendurch eignet sich wohl am besten Axis & Allies 1941, das ist die Einsteigervariante.

Für ein die 1942er Edition ist eine Spieldauer von drei Stunden angegeben. Das Spiel ist schon auf erfahrenere Spieler ausgelegt.

Nach dem ersten Auspacken fällt einem die Größe des Spielbretts auf. Das ist so gross, dass es in zwei Teile geteilt werden musste. Weiterhin findet man Pappchips die man noch selbst ausbrechen muss, sowie ein Satz Karten mit den Startaufstellungen. Nachdem man den doppelten Boden angehoben hat, kommt man zu der Hauptsache, den Plastikfiguren die die verschiedenen Einheiten darstellen. Die sind für jedes Land anders, sowohl von der Farbe als auch von der Form. In der Anleitung gibt es auch eine Legende was was ist. Und zu guter Letzt noch sechs sechsseitige Würfel.

Mein erster Eindruck war: Die Karte ist riiiesig und total detailreich. Wohl das beste am ganzen Spiel. Die Figuren sind aus „billigem“ Plastik, das hat mich ein wenig enttäuscht. Auch gibt es keine ordentlichen Tütchen in die man die Figuren wieder sortieren kann nach dem Spiel. Hier hab ich mir mit Binderclips beholfen. (Sollte man eh immer einen Hunderterpack zuhause haben…) Einem Kumpel zufolge hatten alte Ausgaben des Spiels noch Spielgeld mit dem man seine IPCs ausgezahlt bekommt, das wurde hier auf Zettel ausgelagert. Vielleicht auch gar net so doof, weil dann die Gegenseite nicht sofort weiss wieviel Ressourcen man noch hat. So nen Stapel Geld erfasst man ja doch schneller als eine Zahl auf nem Zettel. Aber auch so bekommt man für sein Geld ordentlich was geboten.

Die erste Spielerfahrung wird noch auf sich warten lassen, ich muss erstmal fünf Mann zusammensammeln. Sobald es da Neues gibt werde ich es hier updaten.

Update:

Die erste Partie ist gespielt. Ein richtig gutes Spiel das einen für viele Stunden beschäftigt. Man sollte es also nicht unbedingt auf dem Küchentisch spielen an dem man dann zu Mittag essen will. Für Tage an denen man mittendrin abbauen muss habe ich hier ein kleines Exceldokument gebaut (irgendwo im Netz gefunden und erweitert) in dem man sich alles speichern kann.
Im Baumarkt bekommt man auch kleine Sortierboxen in die die ganzen Figuren passen, dann fallen die nicht so chaotisch im Kasten rum. Man muss nur aufpassen, dass die nicht zu hoch sind, sonst passt der ganze Kram nicht mehr in die Box.

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